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VYHLÁSENIE SÚŤAŽE – PEKNÁ MAĎARSKÁ REČ

19.01.2023 10:32

Ministerstvo školstva, vedy, výskumu a športu Slovenskej republiky vyhlasuje v školskom roku 2022/2023 pre žiakov národnostných základných škôl, gymnázií a stredných odborných škôl...

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VYHLÁSENIE SÚŤAŽE – POZNAJ SLOVENSKÚ REČ

19.01.2023 10:30

Ministerstvo školstva, vedy, výskumu a športu Slovenskej republiky vyhlasuje v školskom roku 2022/2023 pre žiakov národnostných základných škôl, gymnázií a stredných odborných škôl...

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Učiteľky materských škôl sa zúčastnili webinára k mediálnej gramotnosti

19.12.2022 08:10

Národný inštitút vzdelávania a mládeže zorganizoval pre učiteľky a učiteľov materských škôl webinár zameraný na rozvíjanie mediálnej gramotnosti a na podporu kritického myslenia,...

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Staatliches pädagogisches Institut – gestern und heute

Mission

Das Staatliche Pädagogische Institut beteiligt sich an der Umsetzung moderner schulischer Inhalte und Methoden auf der Grundlage neuester Ergebnisse der pädagogischen Forschung. Aufgabe ist hierbei, zur Entwicklung der Persönlichkeit von Kindern und Schülern beizutragen, damit sie die kognitiven, persönlichen und sozialen Fähigkeiten besitzen, die für ihr weiteres Leben und auch für den lebenslangen Lernprozess notwendig sind.

Aktivitäten

Das Staatliche Pädagogische Institut (ŠPÚ) ist ein Forschungsinstitut des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Sport der Slowakischen Republik und ist eine von ihm direkt verwaltete Haushaltsorganisation.

Es ist das älteste und größte wissenschaftliche Forschungszentrum auf dem Gebiet der Erziehung und pädagogischen Forschung in der Slowakei. In seiner Arbeit konzentriert es sich sowohl auf die angewandte pädagogische Forschung und Beratung als auch auf methodische und pädagogische Tätigkeiten.

Zu seinen Aufgaben gehören die Konzeptentwicklung, die sich auf Bildungs- und Ausbildungsinhalte orientiert,  Vorbereitung von Unterlagen für die Schulpolitik und die Umsetzung in den Schulen und Schuleinrichtungen.

Es schafft konzeptionelle und anwendungsorientierte Inputs, die für Bildungs- und Erziehungsaktivitäten von Schulen und Bildungseinrichtungen sowie für die methodische Arbeit von staatlichen Verwaltungsbehörden im Bildungsbereich notwendig sind.

Anwendungsbereiche

  • Entwurf von Konzepten im Bereich der curricularen und didaktischen Transformation und die gesamte Reform der Vorschulerziehung, der Bildung in der Primar- und Sekundarstufe I und II.
  • Analyse von Entwicklungstrends in Bildungssystemen bei uns und im Ausland
  • Erstellung von pädagogischen Dokumenten
  • Forschung auf dem Gebiet der pädagogischen Innovationen
  • Erstellung von Empfehlungen und Umsetzung der Forschungsergebnisse in die Schulpraxis
  • Weiterbildung von Lehrern - Pilotprojekte / innovative Bildungsprojekte
  • Koordination und fachmethodische Leitung von Grund- und Mittelschulen und Schuleinrichtungen
  • Redaktionelle und publizistische Tätigkeit
  • Zusammenarbeit mit Hochschulen
  • Projektmanagement in Zusammenarbeit mit dem Ausland
  • Monitoring und Analysieren der Ergebnisse von Bildung und Erziehung

Aus der Geschichte des Staatlichen Pädagogischen Instituts

Das Staatliche Pädagogische Institut ist während seiner siebzigjährigen seines Existenz durch mehrere Entwicklungsphasen gegangen. Das Institut begann seine Tätigkeit am 1. April 1947 aufgrund einer Verordnung des Slowakischen Nationalrates. Seit seiner Gründung beteiligt es sich an der Realisation der wichtigsten Aufgaben der Schulpolitik und hat die theoretische Ausarbeitung der Ziele und Inhalte der Ausbildung beeinflusst. Im Jahr 1957 wurde es zum Forschungsinstitut für Pädagogik umbenannt, und ein Jahr später mit dem Institut für die Weiterbildung von Lehrern und Mitarbeiter des Schulwesens vereint. Das hat den Stil der Arbeit des Instituts und das Niveau seiner wissenschaftlichen Forschungs-, Publikations- und Popularisierungsaktivitäten beeinflusst. Seit seiner Gründung waren die Mitarbeiter des Instituts Lehrbuchautoren, Gutachters aber auch Redakteure. Nach der Errichtung des demokratischen Regimes wurde die Transformation des Schulsystems in der Slowakei zu einer zentralen Aufgabe. Im Jahr 1994 fusionierte das Pädagogische Forschungsinstitut mit dem Zentralen Methodischen Zentrum in das Staatliche Pädagogische Institut. Mitarbeiter des Instituts beteiligten sich an mehreren Projekten zur Demokratisierung und Humanisierung der Bildung. Millennium, ein Nationalprogramm für die Erziehung und Bildung in der Slowakischen Republik. War das letzte Projekt, das man in der Slowakei durchgeführt hat  (2002). Die Mitarbeiter des Instituts beteiligten sich an der Erstellung mehrerer wichtiger Dokumente. In den letzten Jahren war das Staatliche Pädagogische Institut  an der Entwicklung des Konzepts eines neuen Abiturs und dessen Einführung in die Praxis bis zur Einrichtung des Nationalen Instituts für Zertifizierte Messungen (NÚCEM, 2008) beteiligt. Das wissenschaftliche Niveau des Instituts präsentieren die veröffentlichte Monographien, Sammlungen, Zeitschriften und Artikel.

Blick in die Gegenwart

Das Staatliche pädagogische Institut reagierte auf die neuen Herausforderungen und sozialen Veränderungen in der EU, die zu Reformen im Bildungssystem führten. Zu Beginn der Schulreform in der Slowakei (2008) konzentrierten sich die Aufgaben des Instituts auf die Reformierung des Bildungsinhalts, Umsetzung des Konzeptes des Fremdsprachenunterrichts, des Konzeptes der Lehrbuchpolitik, Revision von Bildungsprogrammen, nationale und internationale Messung von Lernergebnissen, Forschungs- und wissenschaftliche Aufgaben, VEGA, KEGA Projekte, ESF-Projekte und andere internationale Forschungsaufgaben. In diesem Zusammenhang war das Staatliche Pädagogische Institut an der Vorbereitung des staatlichen Bildungsprogramms für die Primarstufe (ISCED1), Sekundarstufe I (ISCED2) und Sekundarstufe II (ISCED3) sowie an der Erstellung von Modellbildungsplänen beteiligt. Das Staatliche Pädagogische Institut hat sowohl  für hochbegabte Kinder und Schüler als auch  für Kinder und Schüler mit körperlichen und geistigen Behinderungen Bildungsprogramme für die Vorschule, die Primar-, Sekundarstufe I und II entwickelt. Ein besonderes und neues Merkmal der Schulreform ist die Betonung eines Kompetenzansatzes im Bildungswesen.

Vorrangige Aufgaben - ESF-Projekte, EEA Grants und Erasmus +

  • Fortsetzung der Inhaltstransformation in der Bildungsreform, Innovation staatlicher Bildungsprogramme und pädagogischer Dokumente (Rahmenlehrpläne, Bildungsstandards, Kompetenzprofile von Studenten) für die Vorschule, Grund- und Mittelschulbildung, einschließlich Sonderschulen und für die schulische Integration
  • Initiieren und Durchführen der pädagogischen Forschung, Erforschung von Inhalten, Methoden und Formen sowie des Bildungs- undErziehungsprozesses
  • Konsultationen und professionelle Beratung bei der Erstellung von Schulbildungsprogrammen
  • professionelle Beratung bei der Erstellung und Umsetzung von Wahlfächern und fächerübergreifenden Themen wie zum Beispiel Umwelterziehung, Medienerziehung, multikulturelle und interkulturelle Erziehung, Projekt- und Präsentationsfähigkeiten
  • Koordination der Aktivitäten des Fach- und Zentralausschusses beim Staatlichen Pädagogischen Institut
  • Gestion und Durchführungvon Schulversuchen, in dessen Rahmen innovative und alternative Bildungsmodelle ausprobiert und festgestellte Ergebnisse bewertet undInnovationsvorschläge vorbereitet werden.
  • Erstellung von didaktischen und methodischen Materialien für die pädagogische Praxis, auch für Kinder und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf - für Kinder und Studenten mit Behinderungen, Kinder und Schüler aus sozial benachteiligten Familien, hochbegabte Kindern und Studenten.
  • Durchführung innovativer Projekte, die aus Zuschussprogrammen finanziert werden (Finanzierungsmechanismus des Europäischen Wirtschaftsraumes, norwegische Finanzhilfen, Erasmus +). Schaffung von innovativen Bildungsprogrammen und Unterrichtsmaterialien mit Schwerpunkt auf Roma-Sprache und Roma-Kultur. Organisation von internationalen Workshops, Konferenzen und Studienaufenthalten im Ausland.
  • Erstellung von didaktischen und methodischen Materialien für besondere Bedürfnisse der Praxis - Prävention von Drogenmissbrauch und anderen Suchtmitteln, die Verhütung von Mobbing und andere sozial - pathologische Phänomene, Bildung eines gesunden Lebensstiles.
  • Tätigkeiten, die sich auf die Evaluation von Bildung und Entwicklung von Bewertungskriterien und Tools konzentriert.
  • Analysen, Berichte, Informationen für internationale Organisationen und Institutionen, die sich mit Fragen der allgemeinen und beruflichen Bildung beschäftigen.
  • Bewertung von Bildungsprogrammen, Unterrichtsunterlagen, Lehrbüchern, methodischen Materialien für die Bedürfnisse des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport und anderer Institutionen.
  • Initiieren, Konzipieren, Gestaltalten und Koordinieren verschiedener Formen der Weiterbildung für Lehrer, leitendes Lehrpersonal, ausgewählten Beamten im Bereich Bildung.
  • Experten-, Beratungs- und Konsultationsleistungen für Schulen, Schuleinrichtungen und andere Interessierte.
  • Vortrags- und Publikationstätigkeit, die sich auf die Bildungspolitik des Staates auf neue Trends in der Erziehung und Bildung und den Transfer neuer wissenschaftlicher Forschungskenntnissen konzentriert.
  • Veröffentlichung von Fachzeitschriften wie Pädagogisches Spektrum, Bildungsrevue und Newsletter für Schulbedarf.

 

Fortbildung von Lehrern der Grund- und Mittelschulen im Fach Informatik.
Das strategische Ziel des Projektes ist es, eine moderne, durch digitale Technologien unterstützte Weiterbildung von Informatiklehrkräften in den Grund- und Sekundarschulen zu entwerfen, zu entwickeln und umzusetzen. Die spezifischen Ziele des Projektes sind die Erstellung und Implementierung von akkreditierten Lernmodulen für drei Zielgruppen von IT-Lehrkräften an den Grundschulen und Mittelschulen sowie die Ausstattung der Lernenden mit den für ihre effektive Ausbildung notwendigen digitalen Technologien, die dann im Lernprozess verwendet werden.

Ausbildung von Grundschullehrern im Bereich Fremdsprachen auf Grundlage der Konzeption des Fremdsprachenunterrichts in den Grundschulen und Mittelschulen, die durch den Regierungsbeschluss Nr. 767 von 2009 genehmigt wurde. Ziel des Projektes war die Aus- und Weiterbildung von pädagogischem Personal um so qualifizierte Fremdsprachenlehrer für die Primarstufe auszubilden.

Ebenso wichtig war das Projekt des Staatlichen Pädagogischen Instituts zur Entwicklung  beruflicher Kompetenzen von Kindergartenlehrern, Grund- und Mittelschullehrern (ITMS 26120130079)

Das Projekt "Innovative Bildung für Grundschullehrer zur Verbesserung ihrer interkulturellen Kompetenzen im Bildungsprozess von Roma Schülern" im Rahmen des SK 04-Programms "Lokale und regionale Initiativen zur Verringerung nationaler Ungleichheiten und zur Förderung der sozialen Eingliederung", dessen Partner der Europarat ist. Der Administrator dieses Programms ist das Amt der Regierung der Slowakischen Republik. Das Projekt wird vom Finanzmechanismus des Europäischen Wirtschaftsraums und dem Staatshaushalt der Slowakischen Republik kofinanziert. Dessen Ziel ist es, den Prozess der interkulturellen und inklusiven Bildung in Schulen durch die Erziehung von pädagogischen Mitarbeitern der Grundschulen und die Vorbereitung mehrerer Publikationen mit Schwerpunkt auf  Roma und Roma Kultur zu unterstützen.

Das Ziel ist die Innovation der Roma Sprachdidaktik für die inklusive Bildung von Schülern aus benachteiligten Gebieten im Rahmen von Erasmus + KA2 - Innovationszusammenarbeit und Austausch bewährter Verfahren, Strategische Partnerschaften in der beruflichen Bildung. Die Projektpartner sind das Nansen Fredssenter / Nansen Zentrum für Frieden und Dialog in Lillehammer und das Seminar für Roma-Studien an der Philosophischen Fakultät der Karls-Universität in Prag. Ziel des Projekts ist es, die  Roma Sprache als eins der wichtigsten Instrumente zur Anwendung inklusiver Methoden in Grund- und Sekundarschulen für Schüler aus Roma Gemeinschaften zu fördern und weiterzuentwickeln, indem Roma Didaktik im Bereich der inklusiven Bildung für Schüler aus benachteiligten Gebiete eingeführt wird. Das Projekt reflektiert die neuesten Trends der inklusiven Bildung aus dem Ausland, vor allem aus der Tschechischen Republik und Norwegen.

Beratungsgremien des Staatlichen pädagogischen Instituts

Um die Tätigkeit des Staatlichen pädagogischen Instituts und die Bewertung ausgewählter Probleme und Lösungen sicherzustellen, werden die Beratungsgremien vom Direktor des Staatlichen pädagogischen Instituts eingerichtet:

  • Wissenschaftlicher Rat
  • Verfassungsrat
  • Redaktionskollegium
  • Zentrale Fachkommissionen
  •  

Zusammenarbeit

Das Institut arbeitet mit Kindergärten, Grund- , Mittel- und Hochschulen, lokalen Einrichtungen und Verbänden im Aus- und Weiterbildungsbereich, mit Institutionen, die sich mit ähnlichen Schwerpunkten beschäftigen,  mit  internationalen Organisationen, die sich vor allem mit konzeptionellen Fragen der Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen, mit der pädagogischen Forschung und mit den Fragen der Evaluation von Lernergebnissen befassen,  zusammen.